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Verein PDUM: Hilfe aus Darmstadts Herzen

„Den Menschen dort soll es besser gehen“, dafür setzen sich die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins PDUM mit Sitz in Darmstadt ein. Die Unterstützung der Länder Ukraine und Moldau liegt den engagierten Personen aus den verschiedensten Berufen am Herzen.

Auf 20 Jahre freundschaftliche Beziehungen blickt der Verein PDUM (Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldava e. V.) bereits zurück. 2003 wurde der Verein von engagierten Mitgliedern gegründet, die beruflich oder privat in der Ukraine aktiv waren. Die Gründerinnen und Gründer – unter ihnen auch ehemals ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger – hatten sich zum Ziel gesetzt, die Situation für die Menschen in der Ukraine zu verbessern und einen Beitrag zur Entwicklung des Landes zu leisten. Einige Jahre später kam das Nachbarland, die Republik Moldau, hinzu.

Ein Blick in die Satzung zeigt, wie vielfältig die Ziele des Vereins sind: „Zweck des Vereins ist die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit und der Völkerverständigung zwischen Deutschland, der Ukraine und der Republik Moldau (Moldova). Ziele sind die Stärkung der freundschaftlichen Beziehungen, des friedlichen Miteinanders, gegenseitiges Verständnis und Toleranz sowie die Förderung von Partnerschaften und Kooperationen im Hinblick auf das Zusammenwachsen der Länder in einem zukünftig gemeinsamen demokratischen Europa.“

In den letzten 20 Jahren ist viel passiert. Unterschiedliche Projekte wurden angestoßen und die Partnerschaft auf unterschiedlichen Ebenen intensiviert. So engagiert sich der Verein beispielsweise bei kommunalen Partnerschaften, wie bei der Städtepartnerschaft Darmstadt-Ushgorod, wobei der Verein als Kooperationspartner der Stadt Darmstadt und des Partnerschaftsvereins in Ushgorod agiert. Aber auch die Organisation von Hilfsgütern übernimmt der Verein. Unter anderem verhalf er in der Vergangenheit einem Seniorenund Pflegeheim einer moldauischen Kreisstadt zu 33 neuen, stabilen Betten und organisierte die technische Ausstattung zur Produktion von Dörrobst für eine Behinderteninitiative.

Seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 sammelt PDUM Geld- und Sachspenden und organisiert Hilfsgütertransporte. Dadurch, dass der Verein bereits über zahlreiche Kontakte und Erfahrungen verfügte, konnten in kurzer Zeit Hilfsangebote auf die Beine gestellt werden. In regelmäßigen Abständen organisiert der Verein den Transport über einen Spediteur, sodass Sachspenden den Menschen vor Ort direkt zugutekommen. Als Sammelstation fungiert das PDUM-Depot in Griesheim. Dort werden die Sachspenden angenommen, sortiert und für den Weitertransport vorbereitet. Auch nach über einem Jahr ist die Spendenbereitschaft hoch und die Ehrenämtler bieten regelmäßig Sammeltermine an.

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